Nachhaltigkeit spielt in immer mehr Lebensbereichen eine wichtige Rolle – auch beim Putzen. Viele herkömmliche Reinigungsmittel enthalten aggressive Chemikalien, die der Umwelt schaden und die Gesundheit belasten können. Gleichzeitig werben viele Produkte mit Begriffen wie „natürlich“ oder „ökologisch“, ohne tatsächlich nachhaltige Inhaltsstoffe zu enthalten.
Wie lässt sich also ein wirklich umweltfreundliches Reinigungsmittel erkennen? Dieser Artikel liefert konkrete Tipps, worauf beim Kauf zu achten ist, welche Inhaltsstoffe problematisch sind und welche Alternativen es gibt – inklusive DIY-Rezepten für nachhaltige Reinigungsmittel.
Nachhaltige Reinigung in der Praxis bei der Treppenhausreinigung
Treppenhäuser sind stark beanspruchte Bereiche in Wohn- und Geschäftsgebäuden. Täglich werden sie von zahlreichen Menschen genutzt, wodurch sich Staub, Schmutz und Feuchtigkeit ansammeln. Um ein gepflegtes Erscheinungsbild und hygienische Bedingungen zu gewährleisten, ist eine regelmäßige Reinigung unerlässlich. Doch oft kommen dabei chemische Reinigungsmittel zum Einsatz, die nicht nur die Umwelt belasten, sondern auch gesundheitliche Risiken bergen. Die Frage ist: Wie kann eine nachhaltige Treppenhausreinigung aussehen, die effektiv, aber gleichzeitig umweltfreundlich ist?
Herausforderungen in der Treppenhausreinigung
Eine der größten Herausforderungen bei der Treppenhausreinigung in Hannover ist die hohe Beanspruchung durch tägliche Nutzung. Gerade in Mehrfamilienhäusern, Bürokomplexen oder Gewerbeimmobilien sammeln sich schnell Staub, Straßenschmutz und Wasserreste, die nicht nur unästhetisch wirken, sondern auch rutschige Stellen verursachen können. Effiziente Reinigungslösungen sind daher essenziell.
Herkömmliche Reinigungsmethoden setzen dabei oft auf chemische Reinigungsmittel, die kraftvoll gegen Schmutz wirken, aber gleichzeitig umweltschädliche Inhaltsstoffe enthalten. Dazu gehören unter anderem aggressive Tenside, synthetische Duftstoffe und Konservierungsmittel, die ins Abwasser gelangen und die Umwelt belasten. Ein weiteres Problem sind Einweg-Moppbezüge und Reinigungsmittel in Plastikverpackungen, die unnötigen Müll erzeugen.
Nachhaltige Alternativen setzen genau hier an: umweltfreundliche Reinigungsmittel, ressourcenschonende Reinigungsutensilien und effiziente Reinigungstechniken, die den Verbrauch von Chemikalien minimieren.
Nachhaltige Lösungen
Eine der wirksamsten Maßnahmen für eine nachhaltige Treppenhausreinigung ist der Umstieg auf umweltfreundliche Reinigungsmittel. Produkte mit anerkannten Umweltzertifikaten wie dem Blauen Engel oder dem EU Ecolabel garantieren eine schadstoffarme und biologisch abbaubare Zusammensetzung.
Nachhaltige Reinigungsmittel verzichten auf erdölbasierte Tenside und setzen stattdessen auf pflanzliche Inhaltsstoffe, die sich in der Natur schnell abbauen. Zudem sollten Duft- und Farbstoffe vermieden werden, da diese oft synthetische Chemikalien enthalten, die Allergien auslösen oder schwer abbaubar sind.
Wiederverwendbare Reinigungsutensilien
Neben den verwendeten Reinigungsmitteln spielt auch das Equipment eine entscheidende Rolle. Viele herkömmliche Reinigungsunternehmen setzen noch immer auf Einweg-Moppbezüge oder Wischtücher, die nach einmaligem Gebrauch entsorgt werden. Eine nachhaltige Alternative bieten Mikrofasertücher und wiederverwendbare Moppbezüge, die nach der Reinigung gewaschen und erneut verwendet werden können.
Ein weiterer nachhaltiger Ansatz ist die Verwendung von nachfüllbaren Sprühflaschen für Reinigungsmittel. Dadurch wird nicht nur Verpackungsmüll reduziert, sondern auch der Einsatz von Plastikflaschen minimiert.
Richtige Dosierung und effiziente Reinigungstechniken
Ein häufiger Fehler bei der Reinigung ist die Überdosierung von Reinigungsmitteln. Mehr Reiniger bedeutet nicht automatisch eine bessere Reinigung – im Gegenteil: Zu hohe Mengen hinterlassen oft klebrige Rückstände, die noch mehr Schmutz anziehen. Daher ist es wichtig, die Dosierung genau abzumessen und sparsam mit den Mitteln umzugehen.
Moderne Reinigungstechniken können ebenfalls zur Nachhaltigkeit beitragen. Beispielsweise sind Mikrofasertücher eine hervorragende Möglichkeit, Oberflächen auch ohne chemische Reiniger zu säubern, da ihre feinen Fasern Schmutzpartikel mechanisch aufnehmen. Zudem sollte die Reinigung an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden:
- Stark verschmutzte Bereiche (z. B. Eingangsbereiche) häufiger reinigen
- Weniger frequentierte Zonen nur bei Bedarf säubern
- Feuchtreinigung statt Nassreinigung, um Wasserverbrauch zu reduzieren
Wichtige Merkmale nachhaltiger Reinigungsmittel
Immer mehr Reinigungsmittel werden mit Begriffen wie „natürlich“, „öko“ oder „bio“ beworben. Doch nicht alle dieser Produkte sind tatsächlich umweltfreundlich. Viele enthalten nach wie vor problematische Chemikalien, die die Umwelt belasten oder gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Daher ist es wichtig, beim Kauf genauer hinzusehen und nachhaltige Reinigungsmittel anhand bestimmter Merkmale zu erkennen.
Umweltfreundliche Inhaltsstoffe
Ein entscheidender Faktor für nachhaltige Reinigungsmittel sind die Inhaltsstoffe. Anstelle von synthetischen und umweltschädlichen Chemikalien sollten Produkte biologisch abbaubare Substanzen enthalten, die sich in der Natur schnell zersetzen.
- Pflanzliche Tenside statt erdölbasierte Tenside
Tenside sind für die Reinigungskraft eines Reinigungsmittels verantwortlich. Herkömmliche Tenside werden oft aus Erdöl gewonnen, sind biologisch schwer abbaubar und können Wasserorganismen schädigen. Pflanzliche Alternativen wie Kokosöl-Tenside oder Zuckertenside aus Mais und Kokosnuss sind eine umweltfreundlichere Wahl. - Zitronensäure oder Essigsäure statt synthetischer Säuren
Säuren werden in Reinigungsmitteln oft zur Kalkentfernung eingesetzt. Viele konventionelle Produkte enthalten aggressive, synthetische Säuren, die nicht nur Oberflächen angreifen, sondern auch die Umwelt belasten. Zitronensäure und Essigsäure sind eine nachhaltige Alternative, da sie effektiv Kalk lösen und dabei biologisch abbaubar sind. - Biologisch abbaubare Stoffe
Nachhaltige Reinigungsmittel sollten keine Stoffe enthalten, die sich in der Umwelt anreichern. Biologisch abbaubare Inhaltsstoffe werden von Mikroorganismen schnell zersetzt und hinterlassen keine Rückstände in Gewässern oder Böden.
Verzicht auf problematische Stoffe
Nicht alle Reinigungsmittel, die als umweltfreundlich gelten, sind tatsächlich nachhaltig. Ein Blick auf die Inhaltsstoffliste hilft, problematische Chemikalien zu identifizieren und zu vermeiden. Besonders schädlich sind folgende Stoffe:
- Mikroplastik (z. B. Polyethylen, Polyquaternium)
Mikroplastik wird oft als Schleif- oder Verdickungsmittel in Reinigern eingesetzt. Die winzigen Kunststoffpartikel gelangen ins Abwasser und sind für Kläranlagen schwer zu filtern. Sie sammeln sich in Gewässern an und können langfristig Ökosysteme schädigen. - Phosphate
Phosphate werden in vielen Reinigern als Wasserenthärter verwendet, können jedoch das Wachstum von Algen in Gewässern fördern. Dies führt zu Sauerstoffmangel in Flüssen und Seen und bedroht die dort lebenden Organismen. - Chlor
Chlorhaltige Reiniger sind zwar stark desinfizierend, jedoch auch äußerst aggressiv. Sie können Atemwege reizen und gelangen durch das Abwasser in die Umwelt, wo sie sich schwer abbauen lassen. - Synthetische Duftstoffe (z. B. künstliches Limonen oder Linalool)
Viele Duftstoffe in Reinigungsmitteln sind synthetisch hergestellt und können Allergien oder Atemwegsreizungen auslösen. Zudem sind sie biologisch schwer abbaubar und belasten die Umwelt. Nachhaltige Produkte verzichten entweder auf Duftstoffe oder setzen auf natürliche ätherische Öle.
Umweltzertifizierungen als Orientierungshilfe
Da Hersteller nicht immer transparent über die genaue Zusammensetzung ihrer Produkte informieren, können Umweltzertifizierungen eine hilfreiche Orientierung bieten. Diese Siegel garantieren, dass ein Reinigungsmittel strenge ökologische und gesundheitliche Standards erfüllt:
- Blauer Engel
Das deutsche Umweltzeichen “Blauer Engel” kennzeichnet besonders umweltfreundliche Reinigungsmittel, die ohne schädliche Chemikalien auskommen. Produkte mit diesem Siegel müssen nachweislich biologisch abbaubar sein und dürfen keine umweltschädlichen Inhaltsstoffe enthalten. - EU Ecolabel
Das EU-Umweltzeichen wird für Produkte vergeben, die strenge Vorgaben hinsichtlich nachhaltiger Inhaltsstoffe und umweltfreundlicher Verpackung erfüllen. Es stellt sicher, dass das Produkt weniger Wasserverschmutzung und geringeren CO₂-Ausstoß verursacht. - Ecocert
Diese Zertifizierung ist besonders bei biologischen Reinigungsmitteln verbreitet. Produkte mit dem Ecocert-Siegel enthalten überwiegend natürliche Inhaltsstoffe und verzichten auf synthetische Zusätze.
Chemische Inhaltsstoffe vermeiden: Welche Stoffe sind problematisch?
Viele Haushaltsreiniger enthalten Stoffe, die sowohl gesundheitlich als auch ökologisch bedenklich sind. Hier einige Beispiele:
Problematische Stoffe | Warum schädlich? | Alternative |
Mikroplastik | Gelangt ins Abwasser, belastet Meere | Natürliche Peelingstoffe oder flüssige Reiniger |
Phosphate | Fördern Algenwachstum, schädigen Ökosysteme | Zitronensäure oder Seifenprodukte |
Chlor | Reizt Atemwege, belastet die Umwelt | Sauerstoffbleiche oder Essigreiniger |
Synthetische Duftstoffe | Können Allergien auslösen, schlecht abbaubar | Ätherische Öle oder duftfreie Produkte |
Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Inhaltsstoffliste frei von diesen Stoffen ist.
Verpackung und Dosierung: Nachhaltigkeit über den Inhalt hinaus
Nachhaltige Reinigungsmittel bestehen nicht nur aus umweltfreundlichen Inhaltsstoffen – auch die Verpackung und die richtige Dosierung spielen eine entscheidende Rolle für ihre Ökobilanz. Selbst das beste ökologische Reinigungsmittel verliert an Nachhaltigkeit, wenn es in großen Plastikflaschen verkauft wird oder überdosiert zum Einsatz kommt. Daher sollten Verbraucher nicht nur auf die Rezeptur eines Produkts achten, sondern auch darauf, wie es verpackt ist und in welcher Menge es verwendet wird.
Plastikfreie oder recycelbare Verpackungen
Einwegplastik ist eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit. Viele Reinigungsmittel werden nach wie vor in nicht recycelbaren Plastikflaschen verkauft, die nach Gebrauch im Müll landen. Dabei gibt es mittlerweile viele umweltfreundlichere Alternativen, die Verpackungsmüll reduzieren oder sogar ganz vermeiden.
- Glasflaschen oder Nachfüllsysteme statt Einweg-Plastik
Anstatt jedes Mal eine neue Plastikflasche zu kaufen, lohnt sich der Griff zu Reinigungsmitteln in Glasflaschen oder wiederverwendbaren Behältern. Einige Hersteller bieten auch Nachfüllstationen in Supermärkten oder Unverpackt-Läden an, sodass leere Flaschen einfach wieder aufgefüllt werden können. - Feste Reinigungsmittel (Tabs oder Pulver) statt Flüssigreinigern
Flüssigreinigungsmittel bestehen oft zu einem Großteil aus Wasser. Das bedeutet nicht nur unnötige Transportkosten, sondern auch größere Plastikverpackungen. Feste Reinigungsmittel in Form von Tabs oder Pulver sind eine nachhaltige Alternative: Sie kommen meist in kompostierbaren Verpackungen oder Papiertüten und können zu Hause einfach mit Wasser angerührt werden. - Konzentrate, um Verpackungsmaterial zu sparen
Reinigungsmittel in konzentrierter Form sind ebenfalls eine umweltschonende Wahl. Sie enthalten weniger Wasser, wodurch weniger Verpackungsmaterial benötigt wird. Außerdem sind sie ergiebiger, da sie vor dem Gebrauch mit Wasser verdünnt werden – das reduziert nicht nur den Plastikverbrauch, sondern spart auch Transportemissionen.
Richtige Dosierung für weniger Umweltbelastung
Neben der Verpackung ist auch die richtige Anwendung entscheidend. Viele Menschen neigen dazu, Reinigungsmittel überzudosieren – oft in der Annahme, dass mehr Mittel für eine bessere Reinigung sorgt. Tatsächlich führt eine Überdosierung jedoch oft zu negativen Effekten: Rückstände können Schmutz und Staub sogar schneller anziehen, und überschüssige Chemikalien gelangen unnötig ins Abwasser.
- Dosierhilfen nutzen (Messkappen oder Pumpspender)
Viele nachhaltige Reinigungsmittel werden mit Dosierhilfen wie Messkappen oder Pumpspendern angeboten. Diese helfen dabei, die empfohlene Menge genau abzumessen und so den Verbrauch zu reduzieren. Wer auf ein nachhaltiges Produkt setzt, sollte auch auf eine nachhaltige Anwendung achten. - Hochkonzentrierte Produkte sparsam verwenden
Besonders bei hochkonzentrierten Reinigungsmitteln ist es wichtig, sich an die Dosierungsempfehlungen zu halten. Oft reicht bereits eine kleine Menge aus, um die gewünschte Reinigungswirkung zu erzielen. Ein übermäßiger Einsatz ist nicht nur unnötig teuer, sondern belastet auch die Umwelt. - Mikrofasertücher nutzen – oft reicht Wasser alleine
Eine der nachhaltigsten Möglichkeiten zu reinigen, ist die Nutzung von Mikrofasertüchern. Durch ihre besondere Struktur nehmen sie Schmutz auch ohne chemische Zusätze auf – in vielen Fällen reicht also Wasser völlig aus. Besonders bei der täglichen Oberflächenreinigung oder beim Staubwischen können chemische Reiniger häufig weggelassen oder zumindest stark reduziert werden.
Praxisnahe Tipps zur Auswahl nachhaltiger Reinigungsmittel
Der Markt für Reinigungsmittel ist groß, und viele Hersteller werben mit Begriffen wie „umweltfreundlich“ oder „natürlich“. Doch nicht alle Produkte sind wirklich nachhaltig. Wer sicherstellen möchte, dass er beim Putzen sowohl die Umwelt als auch die eigene Gesundheit schont, sollte einige grundlegende Regeln beachten. Mit der richtigen Wahl an Reinigungsmitteln und Utensilien lässt sich nicht nur Plastik und Chemie vermeiden, sondern oft auch Geld sparen.
Worauf sollte man bei nachhaltigen Reinigungsmitteln achten?
- Inhaltsstoffe prüfen:
Bevor ein Reinigungsmittel in den Einkaufswagen wandert, lohnt sich ein Blick auf die Inhaltsstoffe. Produkte, die Phosphate, Mikroplastik oder aggressive Chemikalien enthalten, sollten vermieden werden. Stattdessen sind biologisch abbaubare Tenside, pflanzliche Inhaltsstoffe und natürliche Säuren wie Zitronensäure oder Essigsäure die bessere Wahl. - Zertifizierungen beachten:
Da Hersteller ihre Produkte oft mit irreführenden Begriffen bewerben, helfen anerkannte Umweltzertifikate bei der Orientierung. Der Blaue Engel, das EU Ecolabel oder das Ecocert-Siegel stehen für geprüfte Nachhaltigkeit und garantieren, dass ein Produkt umweltfreundliche Kriterien erfüllt. - Konzentrate statt Fertigmischungen:
Viele Flüssigreinigungsmittel bestehen zu einem großen Teil aus Wasser. Wer stattdessen Konzentrate kauft, spart nicht nur Verpackungsmaterial, sondern erhält auch ein ergiebigeres Produkt. Konzentrate werden zu Hause mit Wasser verdünnt und halten oft länger als herkömmliche Fertigmischungen. - Nachhaltige Utensilien verwenden:
Neben den Reinigungsmitteln selbst spielen auch die verwendeten Utensilien eine große Rolle. Mikrofasertücher, wiederverwendbare Schwämme oder Moppbezüge sind nachhaltige Alternativen zu Wegwerf-Produkten. Zudem gibt es immer mehr Hersteller, die Nachfüllsysteme anbieten – so können leere Sprühflaschen mehrfach genutzt werden. - Reinigungsmittel selbst herstellen:
Viele herkömmliche Reiniger lassen sich durch einfache Hausmittel ersetzen. Essig, Natron und Zitronensäure sind vielseitig einsetzbar und kommen ohne künstliche Zusatzstoffe aus. Wer seine Reiniger selbst herstellt, spart Verpackungsmüll und hat die volle Kontrolle über die Inhaltsstoffe.
DIY-Rezept: Universeller Allzweckreiniger
Ein nachhaltiges Reinigungsmittel muss nicht teuer sein – mit nur wenigen Zutaten lässt sich ein umweltfreundlicher Allzweckreiniger für Küche, Bad und Fenster selbst herstellen.
🧴 Zutaten:
- 500 ml Wasser
- 100 ml weißer Haushaltsessig
- 1 TL Natron
- Ein paar Tropfen ätherisches Öl (z. B. Zitrone oder Lavendel)
Anwendung: Alle Zutaten in eine Sprühflasche füllen und gut schütteln. Der Reiniger kann auf Arbeitsplatten, Badfliesen, Fenstern oder Küchengeräten verwendet werden. Essig sorgt für eine kraftvolle Reinigung und entfernt Kalkablagerungen, während Natron Fett und Gerüche neutralisiert. Das ätherische Öl verleiht dem Reiniger einen angenehmen Duft.
Tipp: Der Reiniger sollte nicht auf Marmor oder Naturstein verwendet werden, da die Säure im Essig die Oberfläche angreifen kann. Für empfindliche Materialien eignet sich eine Mischung aus Wasser und Natron als schonende Alternative.
Fazit
Nachhaltige Reinigungsmittel sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Gesundheit. Wer auf umweltfreundliche Inhaltsstoffe setzt, problematische Chemikalien meidet und die richtige Dosierung beachtet, kann mit wenig Aufwand nachhaltiger putzen.
Gerade in stark frequentierten Bereichen wie Treppenhäusern lohnt sich der Umstieg auf umweltfreundliche Produkte – viele Reinigungsfirmen in Hannover zeigen bereits, wie es geht. Durch bewusste Kaufentscheidungen und einfache DIY-Alternativen kann jeder einen Beitrag zu einer sauberen Umwelt leisten.
Über den Autor: Fritz Gehrmann
Fritz Gehrmann ist Gründer von SERVIMONDA und setzt sich mit seinem Team leidenschaftlich für die professionelle Immobilienpflege ein. Mit Fokus auf effiziente Prozesse und maximale Kundenzufriedenheit sorgt er dafür, dass alle Aufgaben von der Gebäudereinigung bis zur Gartenpflege mit höchster Qualität und Engagement erfüllt werden. SERVIMONDA ist Ihr zuverlässiger Partner für die Pflege und den Erhalt Ihrer Immobilie.