Das papierlose Büro bleibt für viele Unternehmen und private Haushalte ein fernes Ziel. Trotz fortschreitender Digitalisierung wird täglich gedruckt, kopiert und archiviert. Ob Rechnungen, Verträge, Präsentationen oder Lehrmaterialien – der Bedarf an physischen Dokumenten ist ungebrochen. Doch dieser Komfort hat einen ökologischen Preis: Hoher Energieverbrauch der Geräte, Ressourcenbindung für Papier und ein stetiger Berg an Müll durch leere Patronen und Toner. Es ist jedoch möglich, den ökologischen Fußabdruck beim Drucken spürbar zu reduzieren, oft verbunden mit einer deutlichen Ersparnis bei den Kosten.
Tinte und Toner: Die Kostenfalle clever umgehen
Die laufenden Kosten eines Druckers werden maßgeblich durch die Verbrauchsmaterialien bestimmt. Originalpatronen der Gerätehersteller (OEM) sind oft teuer und verursachen durch ihre Bauweise erheblichen Plastikmüll. Eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Alternative stellt die Nutzung von kompatiblen oder wiederaufbereiteten (Refill/Rebuilt) Patronen dar, wie es sie beispielsweise im TonerPartner Online-Shop gibt.
Bedenken hinsichtlich der Qualität solcher Alternativprodukte sind meist unbegründet. Die Experten des Online-Shops tonerpartner.de bestätigen, dass „kompatible Toner/Patronen in der Regel den originalen ebenbürtig sind und der Kunde damit teilweise bis zu 80 % sparen kann.“ Bei wiederaufbereiteten Kartuschen werden leere Originalgehäuse professionell gereinigt, Verschleißteile ersetzt und neu befüllt. Dies schont nicht nur den Geldbeutel, sondern reduziert auch das Abfallaufkommen erheblich.
Dass es sich hierbei nicht um leere Versprechungen handelt, unterstreichen Anbieter wie tonerpartner.de selbst, indem sie eine 3 Jahres Garantie auf die Ware gewähren. Eine solche Sicherheit bietet man nur, wenn man von der Qualität der kompatiblen Produkte überzeugt ist. Der Griff zur Alternative lohnt sich also doppelt: Ressourcen werden geschont und die Druckkosten sinken drastisch.
Das Medium im Blick: Auf das richtige Papier kommt es an
Der offensichtlichste Faktor beim Drucken ist das Papier. Die Herstellung von Frischfaserpapier ist ein energie- und wasserintensiver Prozess, der zudem auf den Rohstoff Holz angewiesen ist. Die umweltfreundlichste Wahl ist daher konsequent Recyclingpapier.
Moderne Recyclingpapiere haben die Vorurteile vergangener Tage – graue Färbung und raue Haptik – längst abgelegt. Hochwertige Recyclingpapiere bieten heute einen hohen Weißegrad und beste Laufeigenschaften im Drucker. Orientierung beim Kauf bieten etablierte Umweltsiegel. Das bekannteste Siegel in Deutschland ist der „Blaue Engel“. Er garantiert, dass das Papier zu 100 Prozent aus Altpapier besteht und bei der Herstellung strenge Kriterien beim Einsatz von Chemikalien eingehalten wurden.
Andere Siegel wie FSC (Forest Stewardship Council) oder PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification) sind ebenfalls weit verbreitet, kennzeichnen jedoch primär Papier aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, nicht zwangsläufig Recyclingmaterial. Ein weiterer Aspekt ist die Grammatur: Für alltägliche Bürodokumente muss es nicht immer das schwere 80-g/m²-Papier sein; oft reicht eine leichtere 70-g/m²-Variante völlig aus und spart Material.
Effiziente Hardware: Mehr als nur der Anschaffungspreis
Auch die Wahl des Geräts beeinflusst die Ökobilanz. Tintenstrahldrucker verbrauchen im reinen Druckbetrieb oft weniger Energie als Laserdrucker, da Laserdrucker die Fixiereinheit stark aufheizen müssen. Dafür produzieren Laserdrucker bei hohem Druckaufkommen oft weniger Abfall durch Verbrauchsmaterial, da Tonerkartuschen meist eine höhere Reichweite haben als Tintenpatronen.
Für Arbeitsplätze sind Multifunktionsgeräte, die Drucker, Scanner, Kopierer und eventuell Fax vereinen, oft die beste Wahl. Sie bündeln die Funktionen und benötigen weniger Energie und Standfläche als mehrere Einzelgeräte. Ein entscheidender Punkt ist der Energieverbrauch im Ruhezustand (Standby). Ältere Geräte können sich hier als versteckte Stromfresser entpuppen. Beim Neukauf sollte man auf Zertifizierungen wie den „Blauen Engel“ oder den „Energy Star“ achten, die einen geringen Energieverbrauch garantieren. Außerdem ist eine integrierte Duplex-Einheit für den automatischen beidseitigen Druck ein Muss, um Papier zu sparen.
Digitale Gewohnheiten: Der nachhaltigste Druck ist der vermiedene
Die größte Stellschraube bleibt das Verhalten der Nutzer. Der nachhaltigste Ausdruck ist jener, der gar nicht erst stattfindet. Es gilt, die Notwendigkeit jedes Ausdrucks kritisch zu hinterfragen. Viele Dokumente lassen sich digital bearbeiten, per E-Mail versenden und als PDF archivieren.
Wenn ein Druck unumgänglich ist, helfen kleine Anpassungen in den Einstellungen. Für interne Dokumente oder Entwürfe reicht oft der „Entwurfsmodus“ (Draft-Modus) des Druckers, der Tinte oder Toner spart. Auch der standardmäßige Schwarz-Weiß-Druck (Graustufen) statt Farbdruck reduziert den Verbrauch von teurer Farbtinte.
Eine weitere effektive Methode ist die „N-up“-Druckfunktion, bei der zwei oder vier Seiten verkleinert auf ein einzelnes Blatt gedruckt werden – ideal für das Archivieren von Präsentationen oder das Korrekturlesen. Nachhaltigkeit am Drucker beginnt im Kopf und wird durch die richtige Wahl von Material und Technik unterstützt.
